Der Bergwald stand im Fokus der Vollversammlung des Südtiroler Forstvereins - Dr. Dieter Stöhr, Präsident Dr. Josef Schmiedhofer, Prof. Dr. Michael Suda (v. li.) © Suedtiroler Forsverein

Waldstrategie 2020

Ein Artikel von DI Anton Sprenger (für Timber-online bearbeitet) | 08.04.2013 - 13:45

Die Bedeutung des Bergwaldes im Spannungsfeld der unterschiedlichen Interessen beleuchtete Univ.-Prof. Dr. Michael Suda, TU München, bei der 35. Jahrestagung des Südtiroler Forstvereins am 1. März in Eppan/IT. „Die moderne Waldbewirtschaftung muss heute so optimiert werden, dass das Resultat unterschiedlichen Interessengruppen genügt“, informierte Dr. Dieter Stöhr, LFD Tirol, über die Waldstrategie 2020. Für deren Entwicklung war unter anderem der Leistungskatalog an 65 Tätigkeitsfeldern des Tiroler Landesforstdienstes von den Mitarbeitern sowie 2000 Waldbesitzern, Gemeindevertretern und Naturnutzern bewertet worden. Eine der Umsetzungen betrifft nicht zuletzt organisatorische Änderungen: So sollen mehr vollbeschäftigte Waldaufseher eingesetzt werden, die für mehrere Gemeinden zuständig sind.

Präsident Dr. Josef Schmiedhofer und Geschäftsführer Dr. Christoph Hintner informierten über Fachtagungen des Südtiroler Forstvereins:
– 17. April: Vortragsreihe „Bär, Luchs und Wolf“, Klausen im Eisacktal
– 13. bis 14. September: Lehrfahrt Mühlwald bei Sand in Taufers
– 18. Oktober: Vortrag und Exkursion „Die Kiefer“, Völs am Schlern.

Information: info@forstverein.it

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