- Die Holzbaubetriebe wollen nur nach Liste einkaufen. Schneider erkannte den Trend und baute als einer der ersten eine flexible Fertigung samt schlagkräftiger Logistik auf.Stärkeres KVH wird von Brettschichtholz ersetzt. Die Oberschwaben tauschten eine KVH-Linie gegen eine BSH-Fertigung aus.Bauherren wollen nicht nur mit Holz bauen, sondern auch dämmen. Das führte zur größten Investition der Holzwerke Schneider. 2011 wurde das Holzfaserdämmplattenwerk in Betrieb genommen. Dies trifft den Trend der Zeit voll, was in Köln einmal mehr deutlich wurde.
Holzfaser mit noch mehr Putzsystemen
Produkt- und Planungsneuheiten
Verarbeitungsrichtlinien für Anwender
Moderner Holzbau ist leistungsfähig, verlangt aber geschulte Handwerker. Mit abgestimmtem Zubehör und einer benutzerfreundlichen WDVS-Verarbeitungsrichtlinie gibt Schneider seinen Kunden ein System an die Hand, das nachweislich funktioniert und einen reibungslosen Bauablauf fördert. Gerade die Fassade ist ein kritischer Bauteil. Wer ein Wärmedämmverbundsystem (mit Betonung auf „Verbund“) nutzt, kann sich darauf verlassen, dass Untergrund, Putzträger und Zubehör genau zueinanderpassen.Holz in der Wand verhindert Algen
„Mehr Auswahl durch zusätzliche Putzsysteme bieten wir mit den Systempartnern Weber und Baumit. Ab sofort sind diese Putzkomponenten zulassungskonform einsetzbar“, ergänzte Hans-Peter Schneider, der für die Produktion verantwortlich ist, in Köln. Auf diese Weise könnten Zimmereien und Stuckateure bei ihren gewohnten Bezugsquellen bleiben und sind trotzdem baurechtlich abgesichert.„Unser Wärmedämmverbundsystem überzeugt mit seinen bauphysikalischen Eigenschaften“, sind die Gebrüder Schneider überzeugt. Auch dazu gibt es ein praktisches Beispiel: Die Holzfasern in der Dämmplatte können mehr Wärmenergie aufnehmen als andere Materialien. Die Wärmekapazität hält die Oberfläche selbst in der Nacht warm. Das reduziert den Tauwasseranfall und beugt nachweislich Pilz- und Algenbewuchs an der Fassade vor.“BK/HP