Der vergangene milde Winter hat das saisonabhängige Geschäft der Zimmerer deutlich beeinflusst. Der Umsatz von Januar bis März lag um 21 % über der Vorjahresperiode. Das ist kein Einmaleffekt. Seit nunmehr vier Quartalen wird ein konstantes Umsatzwachstum verzeichnet. Die beiden ersten Quartale des laufenden Jahres füllten die Kassen der Zimmermeister im Schnitt um 9,3 % mehr als im Vorjahr, sagen die Statistiker.
Interessant ist der deutlich sichtbare Einfluss der Witterung. Zu Jahresbeginn 2010 war praktisch ganz Deutschland Schneebedeckt. Die Bautätigkeit war stark eingeschränkt. Im Extremvergleich mit dem jüngsten I. Quartal (unüblich warm, zudem steigender Holzbauanteil) setzten die Zimmereien heuer von Januar bis März um 47 % mehr um als vor vier Jahren.