„Mit unseren Ergebnissen im IV. Quartal konnten wir die Prognosen übertreffen“, sagt Vorstandsvorsitzender und CEO Jeffrey S. Lorberbaum. „Ausschlaggebend waren das Umsatzwachstum im Keramikgeschäft in den USA, die starke Leistung von Pergo sowie der niedrigere Zinsaufwand, der sich aus der Hochstufung unserer Kreditwürdigkeit erklärt.“
In der Sparte Laminat und Holz belief sich der Nettoumsatz im IV. Quartal auf 466 Mio. US-$. (339 Mio. €; +41% gegenüber 2012). Die Integration der beiden Unternehmen Unilin und Pergo seien nun vollständig abgeschlossen, woraus sich sinkende Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten sowie effizientere betriebliche Abläufe ergeben. Während des Quartals konnten in dieser Sparte beträchtliche Steigerungen bei Holzgeschäften in den USA und bei Verkäufen von Neubauten verzeichnet werden. Der Absatz von Laminatböden war in Europa leicht rückläufig, was von Mohawk durch das im LVT-Bereich erzielte Wachstum aufgefangen werden konnte. Der Bau der neuen LVT-Anlage in Europa sei in vollem Gange, die Produktion soll Ende 2014 starten.
„Wir sind hervorragend aufgestellt und werden unsere Ergebnisse weiter verbessern, da sich das Neubau- und Renovierungsgeschäft im Wohn- und Gewerbebereich im Aufschwung befindet. Da die Branche die konjunkturelle Talsohle durchschritten hat, werden wir unsere Kostenstruktur in Europa zunehmend flacher gestalten, weitere Produktivitätsverbesserungen erzielen und auch unser Angebot ausbauen“, erklärt Lorberbaum. „Wir erwägen weitere Übernahmen im Bereich Fußbodenbeläge, um unsere Geschäftstätigkeit weltweit auszubauen.“