Umsätze in DIY-Branche fielen 2013 mit dem Regen

Die schlechte Wetterlage verregnete dem Baumarkthandel in Deutschland, Österreich und der Schweiz im vergangenen Jahr die Umsatzentwicklung. Die gehemmte Nachfrage im Gartensegment war deutlich spürbar. Dennoch zeigt man sich in allen drei Ländern, was 2014 angeht, optimistisch, meldet der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB). Grund hierfür sei die stabilisierte Wirtschaftslage.

Mit 18,1 Mrd. € sank der Gesamtbruttoumsatz in Deutschland 2013 um 2,9% gegenüber 2012. Zu den Verlusten im Gartensegment gesellte sich die Insolvenz der Baumarktgruppe Praktiker/Max Bahr, die sich nicht nur bei Standortanzahl und Verkaufsfläche besonders negativ auswirkte. Während Möbel ein Umsatzminus von 8,3% verzeichneten (Gartenmöbel –3,3%), konnten mit Holz um 3,4% mehr Erlöse erzielt werden.
Österreichs DIY-Märkte machten 2013 mit –1,6% moderatere Verluste und erzielten insgesamt 2,2 Mrd. € Umsatz. Auch hier verloren die (Garten-)Möbel mit am meisten. Dazwischen lag, prozentual und absolut betrachtet, die Schweiz mit 2% Umsatzrückgang auf 1,9 Mrd. € und ganz ähnlichen Problemen im vergangenen Jahr.