In den USA stiegen Baugenehmigungen im Oktober um 6,2% auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 1,03 Mio. Einheiten. Wie der nationale Hausbauverband NAHB berichtet, ist dies vor allem auf einen Anstieg um 15,3% am Mehrfamilien-Sektor zurückzuführen, während die Genehmigungen bei Einfamilienhäusern nur leicht um 0,8% auf 620.000 Einheiten zulegten. Nach Regionen zeigte sich der Oktober durchaus uneinheitlich – von einer 15,4%-Zunahme der genehmigten Wohnbauten im Westen bis zu einem 9,6%-Rückgang im Mittleren Westen.
Die Veröffentlichung der Zahlen für die bundesweiten Baubeginne für September und Oktober erfolgt nach der teilweisen Lahmlegung der Regierungsgeschäfte im vergangenen Monat erst im Dezember. NAHB Vorsitzender Rick Judson bezeichnet die Erholung am US-Bau als weiterhin zerbrechlich. Noch gelte es, einige Herausforderungen zu überwinden, "etwa die Unsicherheit in Washington, restriktive Kreditbedingungen für Hauskäufer und die begrenzte Verfügbarkeit von Arbeit und Bauland."
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