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Das Papiergeschäft in Europa bleibt weiterhin ein Sorgenkind für UPM, jenes in Asien hingegen floriert © UPM

UPM steigert Quartalsgewinn um 7,8%

Ein Artikel von Robert Spannlang, für Timber-online bearbeitet | 06.08.2013 - 14:13
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Das Papiergeschäft in Europa bleibt weiterhin ein Sorgenkind für UPM, jenes in Asien hingegen floriert © UPM

UPM wird sich eine neue, vereinfachte Unternehmensstruktur geben, die dazu beitragen soll, das Konzernergebnis bis Ende 2014 um 200 Mio. € zu verbessern. Wie die Konzernleitung heute bekannt gab, wird die neue Struktur aus den folgenden Divisionen bestehen: UPM Biorefining, UPM Energy, UPM Raflatac, UPM Paper Asia, UPM Paper Europe und UPM Plywood. Die Ergebnisse aus Wald und Holzbeschaffung werden separat ausgewiesen. UPM Paper Asia soll von Shanghai/CN, und UPM Paper Europe von Augsburg/DE aus koordiniert werden. Die neue Konzernstruktur wird ab dem 1. November die erst Ende 2008 eingeführte derzeitige Struktur ersetzen.
Divisionen mit dynamischem Wachstum wie Biofuels (Biokraftstoffe) und Paper Asia sollen den Gewinn bis Ende 2014 um weitere 200 Mio. € erhöhen, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens.

Um 7,8% auf 138 Mio. € stieg das UPM-Betriebsergebnis im II. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal. Über das 1. Halbjahr gesehen ging es mit 282 Mio. € aber um 0,7% leicht zurück. „Das II. Quartal hat unsere Erwartungen erfüllt: Die wachsenden Geschäftsbereiche hielten sich weiterhin gut, während die Division Paper Europe unter geringeren Liefermengen und Preisen zu leiden hatte. Zellstoff und Energie wuchsen weiter, die Bereiche Sperr- und Schnittholz entwickelten sich ebenso weiterhin positiv – trotz der Herausforderungen am europäischen Markt“, kommentierte CEO Jussi Pesonen die Quartalsergebnisse.