Zusätzlich werde die Supply-Chain-Planung und Auftragsverwaltung von UPM Paper ENA (Europa und Nordafrika) in den deutschen Niederlassungen Augsburg und Dörpen zentralisiert.
UPM erwartet sich damit ab Ende 2015 Einsparungen von 150 Mio. €/J. Davor schlägt die Restrukturierung jedoch mit Einmalkosten von 80 Mio. € und weitere 100 Mio. € Sonderabschreibungen zu Buche. Diese werden im Abschluss des laufenden Quartals berücksichtigt.
Mit der Schließung reagiert UPM auf den strukturell sinkenden Markt an Druckpapier in Europa. Obwohl heuer die Papierproduktion wieder schwarze Zahlen schrieb, sei die Auslastung auf "unakzeptabel niedrigem" Niveau, sagt CEO Jussi Pesonen in einer Pressemitteilung.