Auf Trends reagieren
Produkte mit Wow-Effekt
Kernmarkt ist Österreich
84,7 Mio. € Umsatz erwirtschaftete Jeld-Wen Österreich im Vorjahr. 463.000 Türen und 200.000 Zargen wurden produziert. 520 Mitarbeiter werden beschäftigt. Je nach Produktionsanlagen arbeitet man im Zwei- beziehungsweise im Dreischichtbetrieb. 60% der Dana-Türen werden an Privatkunden verkauft. 40% gehen in das Projektgeschäft, wie Krankenhäuser, Schulen oder den Wohnbau. Da man in Österreich von einem großen Sanierungsbedarf ausgeht, rechnen die Dana-Geschäftsführer mit keinem Mengenrückgang.Zum Erfolgsrezept zählt die Fertigung in Losgröße eins sowie just-in-time. „Wir sind mit Abstand der schnellste am Markt“, ist Himmelstoß überzeugt. Die Lieferzeit liegt zwischen fünf und 15 Tagen. 80% der Dana-Türen werden innerhalb Österreichs verkauft. 10 % werden nach Deutschland exportiert, 7% in die Schweiz und 3% nach Osteuropa.
Neuer Markenauftritt
Das Dana-Logo wurde heuer neu gestaltet. Farbe und Schrift blieben gleich, nur das Wort Jeld-Wen wurde entfernt. „Das heißt nicht, dass wir unseren Eigentümer verleugnen. Wir sind stolz, Teil von Jeld-Wen zu sein“, erläuterte Himmelstoß. Dana sei innerhalb des Konzerns aber eine so starke Marke, dass es nicht unbedingt notwendig sei, Markenname und Eigentümer in einem Logo zu vereinen, erklärte man die Logo-Veränderung.Jeld-Wen wurde 1960 in Oregon gegründet. „Damals war das ein Handwerksbetrieb, heute ist Jeld-Wen ein weltweit führender Türen- und Fensterhersteller. Mehrheitseigentümer seit Oktober 2011 ist der kanadische Investmentfonds Onex, Toronto. Jeld-Wen erwirtschaftet in Europa mit 6000 Mitarbeitern jährlich einen Umsatz in der Höhe von 850 Mio. €. Die einzelnen europä-ischen Produktionswerke stehen für regionale Traditionen. Im Jeld-Wen-Werk Spital am Pyhrn feierte man im Vorjahr das 40-jährige Bestehen.