Stora Enso, Helsinki, und Arauco, Santiago/CL, nahmen gestern ihr Zellstoff-Joint-Venture Montes del Plata in Betrieb. Der Standort im Südwesten Urugays kostete 1,72 Mrd. €. Das inkludiert einen neu errichteten Hafen für 174 Mio. €. Am Projekt halten die beiden Holzkonzerne je 50% der Anteile.
Die Kapazität liegt bei 1,3 Mio. t/J gebleichtem Eukalyptuszellstoff. Stora Enso will seinen 650 Mio. t/J-Anteil gänzlich als Market Pulp verkaufen, heißt es in einer Aussendung. In Vollbetrieb soll dieses Werk Uruguays BIP um 2%, die Exporte um 7% steigern.
In den ersten beiden Monaten hat Japan um 2% weniger BSP und BSH importiert als im Vorjahr. Fast die Hälfte der Lamellenholzeinfuhren kam aus Finnland.
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