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Umsatz und EBITDA-Marge von Sonae seit I. Quartal 2012 © Sonae Industria

Sonae kommt nicht aus roten Zahlen

Ein Artikel von Johannes Plackner | 01.08.2013 - 08:25
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Umsatz und EBITDA-Marge von Sonae seit I. Quartal 2012 © Sonae Industria

Der portugiesische Holzwerkstoffkonzern Sonea Industria, Maia, kämpft weiter mit schlechten Quartalszahlen. Der Umsatz im II. Quartal sank gegenüber dem Vorjahreswert um 5% auf 324 Mio. €. Um 17% auf 19 Mio. € schrumpfte das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA). Es blieb ein Nettoergebnis von –13 Mio. € im II. Quartal (2012: –14 Mio. €).

Überdurchschnittlich stark abgenommen hat der Umsatz auf den Märkten außerhalb Europas (–9% auf 68 Mio. €). Die Verkäufe in Nordeuropa – zu denen jene der Sonea-Tochter Glunz, Meppen/DE, gezählt werden – gingen um 4% auf 138 Mio. € zurück. Südeuropa blieb mit 130 Mio. € (–2%) annähernd konstant.

Mit Ende des II. Quartals hat Sonae 684 Mio. € Schulden (netto). Damit gingen die Verbindlichkeiten seit dem Vorjahr um 12 Mio. € zurück.