Sinkende Preise bei Nadelschnittholz auf dem deutschen Bau

Der Erzeugerpreisindex baunaher Produkte für Nadelschnittschnittholz in Deutschland ist im November erneut auf 113,6 Punkte gesunken. Nach einem steilen Anstieg zu Jahresanfang von 108 Punkten im Februar auf 112 im Mai, begann der Preis im Sommer zunächst zu stagnieren und legte im Spätsommer noch einmal auf 114,2 Zähler zu. Damit befand sich der Index aber noch in den luftigsten Höhen der vergangenen drei Jahre. Anders war das etwa bei Kunststoff oder Roheisen, wie aus Daten des Statistischen Bundesamts hervorgeht.
Nach seinem Zenit im Frühjahr 2012 (113,6 Punkte) und einem weiteren Hoch im Herbst desselben Jahres, sank der Index stetig auf nurmehr 110,5 Zähler. Roheisen befand sich im November ebenfalls auf sanfter Talfahrt. Nach dem Drei-Jahres-Höchstwert von 113,6 Punkten im April 2011 zeigt die Kurve im Mittel einen starken Abwärtstrend und fand sich im November bei 98,7 Zählern ein.
Zement und Frischbeton folgten hingegen einer zaghaften aber beständigen Aufwärtstendenz und landeten zum Jahresende bei 103,7 und 103 Punkten.