Sägewerk Ludwig Schilling stellt Insolvenzantrag

Ein Artikel von Hannes Plackner | 24.06.2014 - 08:26

Hobelwerk und Biomasse-Sparte ebenfalls betroffen

Über die Ludwig Schilling Holzhandlung und Sägewerk KG, Rot an der Rot/DE, wurde am 20. Juni am Amtsgericht Ravensburg das Insolvenzverfahren eröffnet. Das gilt ebenfalls für die der Schilling-Gruppe zugehörigen Unternehmen Biokraftwerk Schilling GmbH und Schilling Schwendi GmbH & Co KG, beide mit Sitz in Schwendi/DE.

Gemäß der jüngsten Erhebung (s. Holzkurier Heft 11, S. 11), betrug der Einschnitt des Sägewerks 140.000 fm/J Nadelholz. 35.000 m³ Schnittholz wurden getrocknet, 14.000 ³ gehobelt. Dazu kommen laut Unternehmenshomepage 30.000 fm/J Eiche und Bucheneinschnitt.

Die vorläufige Insolvenzverwaltung des Sägewerks übernimmt Hans Jörg Derra. Um die beiden Betriebe mit Sitz in Schwendi kümmert sich Konrad Menz. Beide gehören zur Kanzlei Derra, Mayer & Partner Rechtsanwälte, Ulm.

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