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Verwaltungspräsident Paulo Mieiro (li.) und Geschäftsführer Dr. Thomas Schmitz, Ascendum Central Europe Group, bei der Pressekonferenz am 19. November im Technischen Museum in Wien. © Martin Heidelbauer

Portugiesen übernehmen Schweden-Power

Ein Artikel von Martin Heidelbauer | 20.11.2013 - 13:20
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Verwaltungspräsident Paulo Mieiro (li.) und Geschäftsführer Dr. Thomas Schmitz, Ascendum Central Europe Group, bei der Pressekonferenz am 19. November im Technischen Museum in Wien. © Martin Heidelbauer

Mit 1. Oktober hat das portugiesische Handelsunternehmen Ascendum Group das Baumaschinengeschäft der Volvo CE Central Europe Group übernommen. Dies betrifft die Märkte von Österreich, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Kroatien, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Moldawien und der Slowakei. „Das Investitionsvolumen betrug 55 Mio. € und ist eine langfristige Entscheidung. Die neuen Absatzmärkte sollten für den Konzern bis 2018 rund 200 Millionen € Wert sein”, informierten Verwaltungspräsident Paulo Mieiro und Geschäftsführer Dr. Thomas Schmitz, Ascendum Central Europe Group, anlässlich der Pressekonferenz am 19. November im Technischen Museum in Wien. Seit mehr als 50 Jahren ist Ascendum ein Volvo-Händler und einer der größten Lieferanten von Volvo Construction Equipment (CE). Das Unternehmen hat 1350 Mitarbeiter und 35.000 Maschinen sind weltweit im Einsatz. Neben Bauausrüstungsprodukten hat sich das Unternehmen unter anderem auf Recycling sowie die Ausstattung von Flughäfen, Häfen und Eisenbahnanlagen spezialisiert.

Umsatz soll bis 2018 auf 1 Mrd. steigen

Der Gesamtumsatz des Ascendum-Konzerns mit Niederlassungen in Portugal, Spanien, Zentraleuropa, USA, Mexiko, Angola, Mosambik und der Türkei betrug im Vorjahr 500 Mio. € und soll heuer auf 654 Mio. € steigen. Bis 2018 schätzt das Management 1 Mrd. € erwirtschaften zu können. „Für Volvo-Kunden gibt es durch die Übernahme keine Veränderungen beim Service und den Dienstleistungen. Nur der Name ändert sich von Volvo Baumaschinen Österreich auf Ascendum Baumaschinen Österreich”, erklärten die Volvo-Verantwortlichen.