Schader war von Anbeginn des Kärntner Engagements im ehemaligen Standort der Holzindustrie Häupl dabei. Mitte 2011 verkündete man ein 70 Mio. €-Investitionsprogramm. Die Ausgangsidee war es, am Standort ein mittelgroßes Sägewerk, ein Pellets- und Heizwerk zu betreiben. „Auf diesem Weg sind wir weit gekommen. Schwierigere Zeiten liegen hinter uns“, erläutert Schader. „Stand August 2014: Wir haben einen tollen Bank-Partner, ein besseres Standing im Einkauf, eine sehr gute Partnerschaft mit der Lenzing AG und eine deutliche Verbesserung im Verkauf. Letzteres insbesondere durch die Synergien mit dem RZ-Sägewerk in Wiesenau. Das Unternehmen verfügt aktuell über die betrieblichen Voraussetzungen, einen Einschnitt von 35.000 bis 40.000 fm pro Monat zu bewältigen. Es gibt eine tolle Mannschaft, die in Zukunft sicher weiter erfolgreich sein wird“.
Durch die Trennung werde laut Schader für die RZ-Gruppe eine strategisch explizierte Ausrichtung auf das Zusammenspielen von Säge-, Pellets- und Heizwerk einfacher. Alle drei können optimiert betrieben werden. „Wichtig ist aber das Sägewerk als Basis. Ohne eigenes Sägewerk ist in Oberösterreich keine weitere energetische Nutzung wirtschaftlich möglich“, erläutert Schader.
Die kaufmännische Geschäftsführung hat laut VM Holz nun Günther Zikulnig inne, Peter Fercher ist der technische Geschäftsführer.