2013 gab der Parkettabsatz in Europa um weitere 5,9% nach, wie die Föderation der Europäischen Parkett-Industrie (FEP) gestern bekannt gab. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in vielen Regionen, der schwankenden Wechselkurse und des scharfen Wettbewerbs erlitten die Märkte im Süden des Kontinents, wie Spanien, Italien und Frankreich, Verluste im zweistelligen Bereich. In Nordeuropa entwickelten sich die Verkäufe leicht negativ, während Mitteleuropa erneut als stärkste Region hervorging. Die Schweiz zeigte ein Wachstum von 6%, Österreich und Deutschland landeten nur knapp unter Null.
Künftig sieht die FEP aber bessere Tage auf die Branche zukommen: Die „Abwärtskorrektur nach dem exponentiellen Wachstum zwischen 1991 und 2007“ sei bald zu Ende. Eine heute harmonischere Entwicklung der Branche in Europa und vielversprechende Studien über die Verbraucherwahrnehmung von Parkett seien erste Zeichen der Hoffnung, glaubt die FEP.
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