Dass österreichisches Holz von WUPP anerkannt wird, ist bemerkenswert. Das Programm schuf Japan im Vorjahr mit dem impliziten Ziel, heimische Holzverwendung zu stärken. Abgesehen von Österreich gelang es nur den USA Holzarten (Douglasie und Fichte) anerkennen zu lassen.
Die WUPP-Akkreditierung gelang in „einer akkordierten Aktion des Fachverbands der Holzindustrie, des Außenwirtschaftscenters Tokio, dem Landwirtschaftsministerium und österreichischen Holzexporteuren“, informiert der Fachverband in einer Aussendung. Die Universität für Bodenkultur, Wien, und das Kompetenzzentrum Wood Kplus erstellten eine Studie, welche die Nachhaltigkeit österreichischer Fichte nachwies. Dabei waren insbesondere deren Vorratsentwicklung während der vergangenen 15 Jahre von Bedeutung, heißt es.