Österreichische Tischler weniger optimistisch

18% der österreichischen Tischlereibetriebe konnten im I. Quartal ihre Auftragseingänge um durchschnittlich 14,6% steigern, heißt es in der Konjunkturbeobachtung Gewerbe und Handwerk der KMU Forschung Austria. Bei 53% der Tischlereien lagen die Auftragseingänge auf Vorjahresniveau, 29% der Betriebe mussten Rückgänge um durchschnittlich 19,1% verzeichnen.

Die Geschäftslage im II. Quartal beurteilen 30% der Tischler als „gut“, 46% als „saisonüblich“ und 24% als „schlecht“. Per Saldo hat sich damit das Stimmungsbarometer im Vergleich zum Vorquartal verbessert. Der Auftragsbestand sichert im Branchendurchschnitt eine Vollauslastung für 8,3 Wochen. Verglichen mit dem II. Quartal des Vorjahres ging der durchschnittliche Auftragsbestand um 17,2% zurück.

Für das III. Quartal erwarten sich 16% der Tischlerunternehmer eine Steigerung der Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahresquartal, 68% rechnen mit keinen Veränderungen und 16% gehen von Auftragsrückgängen aus. Insgesamt hat der Optimismus laut KMU Forschung Austria im Vergleich zum Vorquartal abgenommen.