Nachfrage nach Innentüren rückläufig

In Österreich wurden im Vorjahr 776.000 Innentüren verkauft. Das sind um 3,1% weniger als 2012, heißt es im Branchenradar Innentüren in Österreich 2014 von Kreutzer Fischer & Partner Consulting, Wien. Die Innentüren entwickelten sich allerdings vergleichsweise besser als andere Bauelemente-Märkte: Hauseingangstüren (–6% gegenüber dem Vorjahr), Dachflächenfenster (–7%), Laibungsfenster (–8%), Garagentore (–9%). Verantwortlich für den negativen Verlauf bei Innentüren sei ein anhaltend rückläufiger Sanierungsmarkt.
Die Innentüren-Nachfrage ging, verglichen mit 2012, um 6,4% zurück. Gestützt werde der Markt von einem robust wachsenden Bedarf aus dem Neubau (+1,9% gegenüber dem Vorjahr). Da die steigenden Rohstoffpreise an den Markt weitergegeben werden konnten, war erlösseitig mit –1,3% das Minus relativ gering.
Der Durchschnittspreis wuchs auf Warengruppenebene um +1,9% gegenüber dem Vorjahr. Ein anhaltender Trend zu höherwertigen Produkten sei laut Kreutzer Fischer & Partner Consulting zu beobachten. Infolge dessen sank der Umsatz (zu Herstellerpreisen) nur um –1,3% gegenüber dem Vorjahr auf 144,1 Mio. €, heißt es.