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Modisch und zeitlos zugleich
Haptik als Gestaltungselement
Ein Artikel von Robert Kittel | 14.05.2014 - 14:23
Kaum ein anderes Bauteil im Haus wird einerseits so von zeitgenössischen Strömungen beeinflusst und andererseits so lange genutzt wie eine Innentür. Mit drei neuen Türmodellen will Dana diesen gestalterischen Spagat schaffen und verknüpft zeitlose Farbigkeit mit modischen Oberflächen – darunter erstmals auch Hochglanz …
An den Innentüren kann man meistens recht gut das Baujahr eines Wohnhauses bestimmen – bei wohl keinem anderen Bauteil steht so offensichtlich die Jahreszahl darauf. Das stellt die Designer vor eine besonders heikle Aufgabe, denn anders als modische Bekleidung haben die Türen im Normalfall länger Bestand. Bei der Auswahl eines Türendesigns würden sich die Endkunden meist für das entscheiden, was gerade angesagt ist – derzeit sei es vor allem wieder Eiche, weiß man bei Dana. Zuvor gab es den Buchentrend, auch Ahorn, Kirsche, Mahagoni oder Weiß seidenmatt waren in. Ein gelungenes Türendesign zeichnet sich daher durch eines aus: Es wirkt auch nach 20 Jahren noch so modern wie am Tag der Montage.
Oberflächendesign als Schlüssel
Kaufentscheidungen im privaten Bereich werden verstärkt auf der emotionalen Ebene gefällt, denn sachliche Argumente, wie präzise Verarbeitung, Klimabeständigkeit oder Montagefreundlichkeit, sind nur schwer vermittelbar. Aha-Erlebnisse im Schauraum entscheiden daher über den Verkaufserfolg. Und hier dürfte Dana mit den neuen Modellen Wave, Brilliant und Vision gute Karten haben. Das Trio setzt auf haptische Erlebnisse anstelle modischer Farbeffekte – die Oberflächen sind die wesentlichen Gestaltungselemente. Ihre Farbgebung bleibt zurückgenommen und zeitlos, weshalb diese Türen auch nach Jahren noch modern wirken.
Wave – Trend zur Natur umgesetzt
Eines der beherrschenden Themen des zeitgenössischen Designs ist derzeit wohl „zurück zur Natur.“ Natürliche Materialien und Oberflächen werden von den Endkunden verstärkt nachgefragt. Kern- und Splintholz, starker Flader, Äste und Wuchsbilder sind keine Tabus mehr, sondern sichtbarer Ausdruck von Natur. Wave setzt diesen Kundenwunsch um. Das Türblatt wird mit einer optisch ausdrucksstarken Kernesche furniert. Ihr dunkler Kern wechselt mit einem hellen Splint. Eine attraktive Riegelung ergibt ein grafisch abwechslungsreiches Bild. Die wellenartige Oberfläche ergänzt das um eine dreidimensionale Haptik.
Erstmals Tür mit Hochglanzoberfläche
Das Zeug zum zeitlosen Klassiker hat das Modell Brilliant: Es ist schlicht weiß. Dana hat damit erstmals einen tiefen Hochglanz bei einem Innentürmodell verwirklicht. Die Gebrauchstauglichkeit der Oberfläche wird durch eine spezielle Technik sichergestellt. Kombiniert mit einer entsprechend flächenbündigen Zarge, ergeben sich angenehme schlichte und klare Formen, die interessante Licht- und Schattenspiele bieten.
Kontrastprogramm mit Beton
Aufregend und hip ist laut Dana das dritte Modell: Vision. Das Material – Beton – sorgt für eine ungewohnte Oberflächenstruktur. Kleine Unregelmäßigkeiten und Lufteinschlüsse beleben die Oberfläche und machen jede Tür zum Unikat. Gleichzeitig sorgt das helle Grau des Betons für die zurückgenommene Farbigkeit. Die Zeitlosigkeit des Modells Vision äußere sich schon darin, dass es mit fast jedem Einrichtungsstil harmoniere, meint Dana. Angesagter Shabby Chic oder Industrial Design funktionieren sowieso, aber auch andere Kombinationen können reizvolle Kontraste ergeben und wurden schon mit attraktiven Resultaten realisiert. Denn die Betonoberfläche verströmt, wie kaum eine andere, Modernität, kann sich aber durch ihre schlichte Farbe unterordnen.
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