Das heimische Gewerbe und Handwerk verzeichnet derzeit ein Minus von 2,2% gegenüber dem ersten Halbjahr, meldet die Wirtschaftskammer Österreich in der Folge einer Sitzung zwischen relevanten Funktionären. "Sorgen bereiten uns die aktuellen Konjunkturzahlen. Es sind dringend Impulse und entsprechende Anreize für eine Stimulierung der Betriebe nötig", kommentierte Konrad Steindl, Obmann der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, die enttäuschende Ziffer. Steindl fordert ein klares Signal gegen Pfusch und Schattenwirtschaft. Der sogenannte "Handwerkerbonus" soll heimischen Handwerksbetrieben helfen und als starkes Qualitätssignal gelten.
Im Anschluss informierte Walter Bornett, Direktor der KMU Forschung Austria, dass 83% der KMU-Betriebe Österreichs mit stagnierenden beziehungsweise rückläufigen Umsätzen zu kämpfen haben. Außerdem würden sich 34 von 42 Betrieben im Minus befinden. Laut Bornett seien dies "echte Alarmsignale". Das Minus ziehe sich durch alle Bereiche. Die Erwartungen an das IV. Quartal seien daher gedämpft: 17% rechnen mit Rückgängen, 66% mit keiner Veränderung.
Im Anschluss informierte Walter Bornett, Direktor der KMU Forschung Austria, dass 83% der KMU-Betriebe Österreichs mit stagnierenden beziehungsweise rückläufigen Umsätzen zu kämpfen haben. Außerdem würden sich 34 von 42 Betrieben im Minus befinden. Laut Bornett seien dies "echte Alarmsignale". Das Minus ziehe sich durch alle Bereiche. Die Erwartungen an das IV. Quartal seien daher gedämpft: 17% rechnen mit Rückgängen, 66% mit keiner Veränderung.
