„Sollte der Verkauf im gesetzten Zeitrahmen nicht realisierbar sein, wird Metsä Board andere Maßnahmen ergreifen, um die schweren Verluste des Werks abzustellen“, heißt es in der Börseninformation. In Bergisch Gladbach interpretiert man dies als mögliche Schließung, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Über den Verkaufswunsch sei man bei Gohrsmühle nicht unglücklich. Da man nicht zum Kerngeschäft gehöre, erhoffe man sich mit einem neuen, richtigen Partner eine Situationsverbesserung.
Eine Schließung würde den Finnen aufgrund einer bis Ende 2016 gültigen Standortsicherungsvereinbarung, welche mit den 480 Mitarbeitern geschlossen wurde, beträchtliche Kosten verursachen.