Die Creditreform-Firmeninsolvenzstatistik für das I. bis III. Quartal zeigt erstmals seit zwei Jahren eine Vermehrung der Insolvenzverfahren in Österreich um 1,2% auf 4244 Fälle. Die Zahl der eröffneten Verfahren sei um 2,4% auf 2464 gestiegen. In 1780 Fällen (-0,4%) wurden die Insolvenzanträge mangels kostendeckenden Vermögens zurückgewiesen.
Hauptursache sei unternehmerisches Scheitern. Die unsichere Konjunkturlage täte aber ebenfalls ihr Übriges, heißt es. Sie sorge außerdem für ein pessimistischer werdendes Geschäftsklima.
Die Privatinsolvenzen sanken hingegen laut Statistik um 6,5% auf den tiefsten Wert seit sieben Jahren – 7149 Verfahren.
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