Wird der weitaus weniger von Schwankungen betroffene Dreimonatszeitraum April bis Juni betrachtet, relativiert sich die Zunahme jedoch. Hier stieg der Bestelleingang um nur 2% im Vergleich zum Vorjahr.
Der VDMA revidiert nun die Prognose für 2014. „Der Konflikt mit Russland hinterlässt nicht nur im bilateralen Handel Spuren. Er behindert generell die Nachfrage in wichtigen Absatzmärkten unserer Industrie. Folgerichtig kann der Bestelleingang nicht ausreichend Fahrt aufnehmen, wie nötig wäre, um für die deutsche Maschinenproduktion im laufenden Jahr ein Wachstumsplus in der Größenordnung von 3% zu realisieren. Wir revidieren daher unsere Produktionsprognose auf ein Wachstum von 1% real. Mit einem Produktionswert von geschätzt 199 Mrd. € steuert die Branche damit trotz allem auf einen neuen Rekord zu“, so VDMA-Chefvolkswirt Wiechers.