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Podiumsdiskussion bei der Eröffnung des neuadaptierten Gaulhofer Schauraums in Wien © Robert Kittel

Marktbedingungen bei Fenstern sind rauer geworden

Ein Artikel von Robert Kittel | 11.09.2013 - 17:47
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Podiumsdiskussion bei der Eröffnung des neuadaptierten Gaulhofer Schauraums in Wien © Robert Kittel

Anlässlich der Eröffnung des vom britischen Designer Stuart A. Veech neu gestalteten Schauraums in Wien, sprach Manfred Gaulhofer von sich verschärfenden Marktbedingungen: „Langfristige Planungen und Prognosen sind kaum noch möglich." Es werde schwierig, die bisherige Zurückhaltung bei Bauvorhaben noch aufzuholen, meinte Gaulhofer. Der steirische Fensterhersteller setze verstärkt auf den Export, führte er weiter aus. Deshalb wurden, neben der Neugestaltung der Wiener Niederlassung, drei neue Schauräume im Ausland eröffnet, mit denen Gaulhofer jetzt über 103 Standorte verfügt.

Technisch wolle man die bisherige vorsichtige Entwicklungpolitik beibehalten, sagte Gaulhofer: „Es kann dabei vorkommen dass wir nicht die Ersten am Markt sind. Aber wir sind der Meinung, dass sich ausgereifte Produkte besser verkaufen lassen." Als Beispiel führte Gaulhofer das 2011 vorgestellte Ganzglassystem Visionline an, das sich ausgesprochen gut entwickle: "Wir setzen große Hoffnungen in dieses Produkt, auch weil große Glasflächen absolut ein Trend sind."

Am Rande der Eröffnung war zu erfahren, dass Gaulhofer im Herbst die Markteinführung mehrerer Türenmodelle plant und intensiv an einem neuen Kunststofffenster entwickelt.