Deutschlands Konjunkturerwartungen erhielten im April einen leichten Dämpfer. Trotz einer Abwärtsbewegung des ZEW-Indikators um 3,4 Punkte, bleibt der Stand mit 43,2 Punkten aber weiterhin erfreulich. Die Wirtschaftslage wurde indes im April erneut positiver bewertet. Der Index stieg um 8,2 auf 59,5 Punkte. Die bereits sehr gute Entwicklung sei auch ein Grund für die vorsichtigere Prognose. Aber auch die Krimkrise zeige darin ihre Auswirkungen.
In der Eurozone sanken die Konjunkturerwartungen ebenfalls, aber nur leicht um 0,3 auf 61,2 Zähler. Wie in Deutschland, verbesserte sich die Lageeinschätzung nicht unerheblich – +6,2 auf einen Stand von –30,5.
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