Deutsche Institute sind, einer Meldung von Reuters zufolge, pessimistischer, was das Wirtschaftswachstum für das kommende Jahr betrifft. Statt von +2% gehen die Forscher von einer Zunahme um 1,8 beziehungsweise 1,5% aus. „Die Weltwirtschaft erholt sich zwar, aber die deutschen Exporte entwickeln sich etwas gedämpfter als gedacht", sagt RWI-Konjunkturchef Roland Döhrn gegenüber der Nachrichtenagentur. Unternehmer würden deshalb vorsichtiger investieren.2014 dürften die Ausfuhren nach Ansicht der Experten um 4% anziehen. Da die Importe noch stärker zulegen dürften, ergebe sich beim Außenhandel jedoch ein Nullsummenspiel. Ein Mittelstandsbarometer des Industrieverbandes BDI ergab zudem, dass die Industrie dennoch optimistisch auf das nächste halbe Jahr blickt. Wachstum wird außerhalb Europas gesucht, große Hoffnung legen die mittelständischen Unternehmer auf den Markt in China.
