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Kolleg für Innenraumgestaltung und Möbelbau – eine Fachausbildung an der HTL Villach © HTL Villach

Kolleg für Innenraumgestaltung und Möbelbau

Ein Artikel von Birgit Koller (für Timber-Online bearbeitet) | 25.09.2013 - 08:35
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Kolleg für Innenraumgestaltung und Möbelbau – eine Fachausbildung an der HTL Villach © HTL Villach

Kolleg für Innenraum- gestaltung und Möbelbau Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Villach ist mit Ausbildungszweigen von der Innenarchitektur über die Bautechnik bis zur Medientechnik breit aufgestellt. Neben den klassischen Zweigen bietet die HTL Villach zukunftsorientierte Studienangebote im Rahmen der Erwachsenenbildung. „Das zweijährige Kolleg für Innenraumgestaltung und Möbelbau mit IT-Schwerpunkt ermöglicht eine ingenieurgemäße Fachausbildung ohne Studiengebühren und richtet sich an jene, die Freude am praktischen Handwerk haben, Begeisterung an der Gestaltung und am vielseitigen Kreativen suchen“, erläutert Abteilungsvorstand Werner Moritsch. Dieses Studium wird speziell für Absolventen der vierjährigen Tischlerfachschulen und facheinschlägige Werkmeister angeboten und endet mit einer Reife- und Diplomprüfung. Darüber hinaus können Maturanten und Absolventen von Höheren Schulen (AHS, HAK sowie HBLA) mit diesem Kolleg eine berufsbezogene und anerkannte Fachausbildung in der Innenarchitektur auf kürzestem Studienweg erwerben. Das Kolleg beinhaltet das Bildungsgut einer Höheren Technischen Lehranstalt, welches zur Ausübung eines höheren Berufes in der industriellen und gewerblichen Wirtschaft gleichermaßen befähigt. „Dieser Ausbildungszweig setzt Schwerpunkte bei der vertieften Fachausbildung hinsichtlich der Gestaltung, Planung, Ausführung und Präsentation von Innenräumen, -einrichtungen und Möbeln. Auf rechnerunterstütztes Konstruieren mittels CAD und CNC wird großer Wert gelegt. Stilkunde und Design, betriebswirtschaftliche Fächer und die praktische Fertigung von Möbeln und Einrichtungen individueller Entwürfe in den eigenen Schulwerkstätten ergänzen das Angebot“, verweist Moritsch. Nach dreijähriger Berufspraxis kann der Ingenieurtitel erworben werden. Die Berufsqualifikationen werden mit Modulzeugnissen beurkundet. Das Diplomzeugnis wird in der EU anerkannt. Etliche Diplom-, Abschluss- und Projektarbeiten werden praxisorientiert und bei Bedarf gemeinsam mit Industrie- und Gewerbebetrieben erstellt. Deren Ergebnisse und weitere Informationen zu Studienarbeiten sind online verfügbar.