Der Magistrat von Klagenfurt erteilte gestern die gewerberechtliche Bewilligung von zwei Biomassekraftwerken. Errichtet und betrieben werden sollen sie von der Riegler und Zechmeister-Gruppe (RZ), Wolfsberg, werden. Beide Standorte sind auf 35 MW Heizleistung ausgelegt. Das Kraftwerk im Osten der Stadt wird zudem 10 MW Strom erzeugt, im Norden 5 MW. Die Investitionssumme beträgt 94 Mio. €.
Die Projekte sind umstritten. Eine Bürgerinitiative die – laut Recherchen der Kleinen Zeitung auch von der Papierindustrie unterstützt wurde – hatte das Projekt beeinsprucht. Das führte zu einer Verzögerung und Redimensionierung. Ursprünglich war das Werk im Osten der Kärntner Landeshauptstadt auf knapp 50 MW ausgelegt. In Betrieb gehen sollen die Kraftwerke noch in diesem Jahr, heißt es in der Kleinen Zeitung.
Die Projekte sind umstritten. Eine Bürgerinitiative die – laut Recherchen der Kleinen Zeitung auch von der Papierindustrie unterstützt wurde – hatte das Projekt beeinsprucht. Das führte zu einer Verzögerung und Redimensionierung. Ursprünglich war das Werk im Osten der Kärntner Landeshauptstadt auf knapp 50 MW ausgelegt. In Betrieb gehen sollen die Kraftwerke noch in diesem Jahr, heißt es in der Kleinen Zeitung.
