Konstruktionsvollholz hat seinen preislichen Abwärtstrend im Juli fortgesetzt. Mit 299 €/m³ (franko, Durchschnitt aus allen Sortimenten) unterschritt das Holzkurier-Preisbild nach einem Jahr wieder die 300 €-Schwelle.
Gegenüber Juni haben sich die KVH-Verkaufspreise bis zu 5 € verbilligt. Das ist saisonunüblich - und trifft nicht alle Betriebe. KVH-Hersteller mit etabliertem Direktvertrieb berichten von großteils konstanten Erlösen. Da die eher kleineren Abnehmer mit überschaubarer Marktübersicht nicht an Preissenkungen im Sommer gewöhnt sind, gibt es absatzseitig kaum Druck. Im Frühjahr angekündigte Preiserhöhungen wurden aber auch von diesen Betrieben nicht umgesetzt.
Gegenüber Juni haben sich die KVH-Verkaufspreise bis zu 5 € verbilligt. Das ist saisonunüblich - und trifft nicht alle Betriebe. KVH-Hersteller mit etabliertem Direktvertrieb berichten von großteils konstanten Erlösen. Da die eher kleineren Abnehmer mit überschaubarer Marktübersicht nicht an Preissenkungen im Sommer gewöhnt sind, gibt es absatzseitig kaum Druck. Im Frühjahr angekündigte Preiserhöhungen wurden aber auch von diesen Betrieben nicht umgesetzt.
Rohware deutlich unter 200 /m³
Insbesondere in Österreich führte der milde Winter zu einem ausgeprägten Vorzieheffekt. Die Zuwächse im I. Quartal waren im II. und beginnenden III. nicht zu halten. Die an sich stabile Nachfrage im Ein- und Zweifamilienhausbau wird bei Zurückhaltung im Objektbereich geschwächt. Frankreich, die Niederlande und Italien werden ebenfalls als unattraktive Märkte beschrieben.
Die deutsche, Schweizer und tschechische Baukonjunktur erweisen sich laut den Gesprächspartnern im laufenden Jahr als robuster. Allerdings konzentriert sich die bestehende Produktionskapazität nun auf diese Regionen.