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Flagge Japan © Archiv

Japans Holzimport stieg im Januar erneut

Ein Artikel von Christoph Zeppetzauer | 31.03.2014 - 10:12
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Im Januar importierte Japan 265.000 m³ Nadelschnittholz (+0,6% im Vergleich zu Januar 2013) aus Europa. Während Hauptlieferant Finnland seine Ausfuhren um 22% auf 101.000 m³ steigerte, schnitten Schweden (–9% auf 80.000 m³), Österreich (–33% auf 20.000 m³) und Tschechien (–40% auf 8000 m³) mit einem Minus ab. Weiter im Aufwind bewegen sich Rumänien (+12% auf 30.000 m³) und Lettland (+32% auf 13.000 m³), berichtet das Japan Lumber Journal.

Im selben Zeitraum wuchsen die europäischen Leimholzimporte nach Japan um 27%. Während Österreich hier ebenso Mengen verlor (–0,6% auf 17.000 m³), festigte Finnland seinen Spitzenplatz (+37% auf 24.000 m³). Rumänien (+34% auf 13.000 m³) und Estland (+13% auf 5.000 m³) steigerten ebenfalls ihre Ausfuhren.

Sowohl die Schnittholz- und als auch die Brettschichtholzpreise bestätigten im Januar ihr Niveau und lagen 25% beziehungsweise 28% höher als vor einem Jahr. Während Österreich für Schnittholz den höchsten Erlös erzielte (307 €/m³), erhielt Finnland für Leimholz am meisten (408 €/m³).