Der Index für die Baubranche stieg um 2 Punkte auf 77,5%. Im Juli schätzten die italienischen Bauunternehmen die Lage aber schon mit 28,9% ein. Weiterhin auf Talfahrt befindet sich die Auftragslage. Seit Jahresmitte (–44) sank die Erwartungshaltung bei den Aufträgen auf –50. Besonders betroffen ist davon die Hausbausparte, wo die Auftragserwartung auf –63 abrutschte. Im Juni lag man noch bei –56. Trotzdem stieg der Geschäftsklimaindex im Hausbau im Oktober leicht von 59,8% auf 60,6%.
Wohnen hat sich in Italien gegenüber dem Vorjahr verteuert. Die Inflationsrate für Miete, Erhaltungsarbeiten und Müllentsorgung lag im III. Quartal bei 2,1%. Das ist der höchste Wert unter allen Ausgabengruppen.