Der Abschwung am italienischen Fenstermarkt verlor 2013 an Fahrt, meldet Kreutzer Fischer & Partner. Die Herstellererlöse gaben im Vorjahr um 4% nach, –12% waren es 2012. 2,6 Mrd. € wurden 2013 umgesetzt. Verantwortlich für die rückläufige Entwicklung waren weiter Neubau und Sanierung gleichermaßen, heißt es. Leider verlor Holz als Rahmenmaterial überproportional: Umsatzrückgängen bei Holz (–7%) und Aluminium (–9%) standen steigende Erlöse bei Kunststoff (+3,9%) und Holz/Alu (+1,5%) gegenüber.
"Das Ende der Talfahrt am italienischen Fenstermarkt ist aber zweifelsohne absehbar", sagen die Berater voraus. Möglicherweise erfolgt die Trendwende bereits im 2. Halbjahr des laufenden Jahres, spätestens aber 2015 rechnen die Autoren mit einem signifikanten Wachstum.
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