Durch eine Kooperation wird zukünftig der Verladebahnhof in Stadtoldendorf/DE weiterbetrieben und damit für die Forst- und Holzwirtschaft ein wichtiger logistischer Knotenpunkt gesichert. Zuletzt gab es in Südniedersachsen immer weniger Möglichkeiten, Holz auf Eisenbahnwaggons zu verladen. Die zentrale Lage des Güterbahnhofs liegt im idealen Umkreis von 40 km zu den großen Waldgebieten von Solling, Hils und Osterwald.
„Unser Holzaufkommen in diesem Einzugsgebiet umfasst rund 400.000 fm/J“, begründet Klaus Jänich die Entscheidung für die Schiene. Der Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten denkt auch an die gesamte Branche: „Forstgenossenschaften und private Waldbesitzer profitieren ebenso vom Bahnhof wie Sägewerke und die Holz verarbeitende Industrie in der Region.“ Gemeinsam mit dem Holzlogistikpartner Reimann stellten die Landesforsten das Kooperationsprojekt der Öffentlichkeit vor.