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Holzindustrie von Mindestlohn kaum betroffen

Ein Artikel von Hannes Plackner | 21.03.2014 - 08:14
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Keine signifikante Kostensteigerungen durch den angekündigten Mindestlohn erwartet der Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie. Ab 2017 sollen deutschlandweit alle Arbeitnehmer mindestens 8,5 €/h bezahlt bekommen. Ein entsprechendes Gesetz wird der Bundestag am 2. April verabschieden.

Dass diese Regelung die Säge- und Holzindustrie großflächig belasten wird, glaubt der DeSH nicht. In der Regel müssten die Mitgliedsbetriebe bereits übertarifliche Löhne bezahlen, um Arbeitskräfte zu requirieren. Der Billiglohnsektor stellt laut Einschätzung von DeSH-Geschäftsführer Lars Schmidt die Ausnahme dar.