Drei Wege zum Erfolg
Zweites Standbein ist die Holz verarbeitende Industrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Leimbinderlamellen, KVH und Duo-/Trio-Rohware bilden in diesem Zweig den Schwerpunkt. „Diese beiden Tätigkeitsfelder wachsen seit 60 Jahren“, informiert Pagnia. Jung ist die dritte Säule: das Exportgeschäft nach China.
Erst Kultur, dann Geschäft
Während der Import aus China aufgrund der europäischen Holzhandelsverordnung derzeit zu heikel ist, blüht der Export von Schnittholz und gehobelten Waren nach Fernost. Auf die Frage, was angehende Exporteure produzieren sollten, antwortet Heins: „Gefragt ist viel. Die Sortimentsanforderungen in China sind breit gefächert.“
Dienstleister für beide Seiten
Die Beschäftigten bei Georg Pagnia sehen sich als umfassender Dienstleister für die Holzproduzenten genauso wie für den Handel und die Industrie. Zur ersten Kundschaftskategorie pflegt das Unternehmen teils jahrzehntelange Kontakte. Als sicherer Abnehmer kleiner wie großer Mengen hat man sich bewährt.Kompetente Ansprechpartner finden sich bei Pagnia auch für die Holzabnehmer. Der große Lieferantenpool und die Möglichkeit zur Bestellungsbündelung sichern eine schnelle Lieferung zu angemessenen Preisen. Die Industrie wird direkt aus Skandinavien und dem Baltikum beliefert. Für den Holzhandel unterhält Pagnia ein großes Fertigwarenlager in Skandinavien. Hierdurch wird eine kurzfristige und saisonunabhängige Versorgung ermöglicht. Außerdem gewährleist diese Lösung eine Einflussnahme auf die gleichmäßige Qualität der Ware.
Georg Pagnia
Gründung: 1950 von Georg PagniaStandort: Oldenburg/DE
Inhaber/GF: Peter Pagnia, Fabian Heins
Mitarbeiter: 13
Tätigkeitsfelder: Belieferung aller führenden Holzhandelskooperationen Deutschlands sowie der Holzindustrie in AT, CH und DE; Export nach Asien