Holzbau in Katastrophengebieten

Ein Artikel von Kathrin Lanz (für Timber-Online bearbeitet) | 24.07.2014 - 09:40
Finnlands Minister für internationale Entwicklung, Pekka Haavisto, pocht darauf, dass die Holzbranche verstärkt Fokus auf Bedürfnisse von Bauten in Katastrophengebieten legen sollte. Allerdings wird Holz für Hilfsorganisationen erst zu dem Zeitpunkt interessant, an dem an den raschen Wiederaufbau und permanente Behausungen gedacht wird. Als leichter Werkstoff relativ einfach ab- und an einem anderen Ort wieder aufzubauen, erfüllt Holz bereits zwei essentielle Anforderungen. Zudem können Holzbauten mit relativ wenig Aufwand erweitert oder bei Bedarf recycelt werden.
Haavisto rät der Holzbranche aktiv zu werden und zu versuchen, in die Versorgungskette der Hilfsorganisationen zu gelangen. Notiz am Rande: Mehr als 15 Mio. US-$ werden jährlich für Humanitäre Hilfe ausgegeben.