Holzverwendung vor Ort
Einfamilienhäuser, Um- und Zubauten, landwirtschaftliche Nutzbauten, öffentliche Bauten, Hotellerie und Gastronomie – das sind jene Bereiche, wo es regionalen Holzlobbyings bedarf. „Das haben wir in Salzburg gut in der Hand, daraus resultiert unser Erfolg“, ist sich Grill sicher. „Damit sich Bauherren für einen Holzbau entscheiden, ist Überzeugungsarbeit notwendig, es bedarf persönlicher Kontakte. Dafür sind wir da. Wir haben ein gutes Netzwerk und wissen, wo Neubauten geplant sind “, sagt Grill und fügt hinzu: „Dafür müssen wir die Gegend und die Leute kennen sowie am Gesellschaftsleben teilnehmen. Es ist wichtig, vor Ort zu sein, so schnell wie die Feuerwehr“.Grill führt erst seit drei Monaten die Geschäfte von proHolz Salzburg. Anfang Mai hat er die Geschäftsführung von Franz Lanschützer, der zum Leiter der Forstabteilung der Landwirtschaftskammer in Salzburg bestellt wurde, übernommen. „In dieser kurzen Zeit hat Grill bereits 20 Bürgermeister besucht“, lobt Rosenstatter den Fleiß des neuen Geschäftsführers. Weil jedes Neubau-Projekt individuelle Anforderungen hat, bietet proHolz Salzburg allen Interessenten, wie Bürgermeistern oder dem Bauausschuss, an, sich von Holzbauten vor Ort zu überzeugen. In Salzburg gibt es auch schon eine ganze Reihe an herzeigbaren Projekten, Beispiele sind die Landwirtschaftsschulen Winklhof und Tamsweg oder das Gemeindeamt Kuchl.