Hohe Nachfrage nach Eiche und Esche

Bei der Buntlaub- und Eichenwertholzsubmission Northeim in Niedersachsen am 14. Januar wurden 3315 fm (+11%) aufgelegt. Die bestimmenden Holzarten waren Eiche und Esche. 44 Kunden (Vorjahr: 35) haben 1198 Lose beboten. Außerdem gab es ausländische Bieter aus Polen und Dänemark. Der Gesamtumsatz lag bei 1,13 Mio. € (Vorjahr: 1 Mio. €). Dies entspricht einem durchschnittlichen Erlös über alle Holzarten von 346 €/fm (Vorjahr: 337 €/fm). Die Eichenmenge war mit 1653 fm deutlich höher als im Vorjahr (1367 fm). Der Durchschnittspreis stieg leicht auf 482 €/fm (479 €/fm). Der teuerste Eichenstamm erlöste 1469 €/fm. Mit 1250 fm lag die Esche etwa 8 % unter der Vorjahresmenge (1359 fm). Eine geringere Qualität insgesamt und weniger Spitzenstämme führten zu einem geringeren Durchschnittspreis von 215 €/fm (Vorjahr: 226 €/fm). Das wertvollste Eschenlos erbrachte 325 €/fm (312 €/fm). Eine verhaltene Marktlage war für Bergahorn und Kirsche gegeben.

Gefragte Lärche und Douglasie

Wegen der hohen Nachfrage wurde das Angebot von Lärche und Douglasie mehr als verdoppelt. Es wurden 134 fm (Vorjahr: 62 fm) Lärche und 153 fm (67 fm) Douglasie angeboten. Beide Holzarten wurden deutlich höher beboten. So hat die Lärche einen Durchschnittspreis von 204 €/fm (Vorjahr: 150 €/fm) und die Douglasie von 180 €/fm (168 €/fm) erzielt.