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Höhenflug bei Nadelschnittholz hält an

Ein Artikel von Anton Sprenger | 20.08.2013 - 13:36
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Die Preisindices für baunahe Produkte in Deutschland entwickelten sich im Juli uneinheitlich. Nadelschnittholz (+0,3 Punkte auf 144,0%) wurde erneut teurer (Basisjahr 2005 = 100%). Auch Frischbeton (0,3 auf 112,6%) legte zu. Kunststoff (–0,3 auf 118,8%) und Zement (–0,7 auf 132,9 %) verbilligten sich dagegen etwas während der Roheisen-Preisindex abstürzte (–2,4 auf 104,8%). Das zeigt der Erzeugerpreisindex des Statistischen Bundesamtes Deutschland.
Im Vergleich zum Vorjahr verteuerte sich Nadelschnittholz um 3,9 Punkte am meisten vor Zement (+2,5 Punkte) und Frischbeton (+1,8 Punkte). Billiger im Vergleich zum Juli 2012 wurden Kunststoff um 2,2 Punkte und Roheisen um 7,6 Punkte.

Deutlicher ist die Entwicklung seit 2011. In zwei Jahren blieb der Preisindex von Nadelschnittholz (–0,2 Punkte) und Kunststoff konstant (0 Punkte). Zement (+4,5 Punkte) und Frischbeton (3,9 Punkte) zeigten eine konstante Aufwärtsbewegung. Roheisen verlor binnen 24 Monaten 15,3 Punkte.