Im Lehr- und Forschungsrevier der Landesjagdschule Wunsiedel des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) werden seit sechs Jahren auf forstlichen Versuchsflächen die Terminaltrieb-Schutzmanschetten von TS-Holz bei Nadel- und Laubholz getestet. „Ein langfristiger, effizienter Verbissschutz an 90 bis 95 % der Pflanzen konnte auf den zahlreichen Testflächen nachgewiesen werden. Daher empfehlen wir die TS-Holz-Produkte für den praktischen Einsatz“, bestätigte Schulleiter Severin Wejbora. „Unsere Produkte werden ausschließlich in Deutschland und Österreich hergestellt. Die Anbringung der TS-Schutzmanschetten ist einfach. Sie erfolgt am besten vor dem Aufforsten, wobei ein Mann rund 300 Stück pro Stunde schafft“, informierte Georg Buchegger, TS- Holz, zuständig für Beratung und Vertrieb. Die Manschetten seien zehn bis 15 Jahre haltbar und recycelbar. Nach Ablauf der Lebensdauer lasse der UV-Schutz nach und der Verbissschutz zerbrösle.
Kostengünstiger als herkömmliche Mittel
„Dank der vielen zufriedenen Kunden konnten wir im Vorjahr den Verkauf um fast 20 % steigern und über drei Millionen Stück Terminaltrieb-Schutzmanschetten verkaufen“, freute sich Buchegger. Zudem zeige ein Kostenvergleich, dass TS-Schutzmanschetten mit 13,2 bis 20,2 €/J deutlich günstiger kommen als herkömmliche chemische Verbissschutzmittel mit 24 bis 40 €/J. Außerdem seien keine Umweltbelastungen gegeben und keine EU-Genehmigung nötig. Die gut sichtbaren Manschetten in blauer, gelber und oranger Farbe könne man bei jedem Wetter ausbringen und sie würden Ganzjahresschutz bieten.
Ackja für Wildbergungen
„Seit 2012 prüfen wir auch den Wildackja von TS-Holz auf seine Praxistauglichkeit. Durch die hohen Schneelagen im Fichtelgebirge stellt diese Bergehilfe vor allem beim Liefern von Schwarzwild eine große Erleichterung dar“, erklärte Wejbora. Durch den naturnahen Waldbau und die starke Blocküberlagerung seien die Waldflächen meist schlecht begehbar. Mit dem Ackja könne auch schweres Wild von einer Person eingeladen und problemlos gezogen werden. Das Hinterlassen einer Schweißspur werde ebenfalls vermieden. „Aufgrund der hochwertigen Verarbeitung und des geringen Eigengewichts eignet sich der TS-Wildackja für Wildbergungen bei unwegsamen Geländeverhältnissen“, betonen Wejbora und Buchegger. Auf der Interforst-Messe in München von 16. bis 20. Juli wird TS-Holz sein praxisbewährtes Produktsortiment präsentieren.
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