Beim Besuch des Zaruba-Standes in Klagenfurt benötigte man ein gewisses Maß an Geduld. Viele Messebesucher wollten dem U2 Inkjet-Gerät für die IPPC-Kennzeichnung von Holz und anderen Materialien bei der Arbeit zusehen. Johann Lechner, Verkaufsleiter bei Zaruba, erklärte dem aufmerksamen Publikum das U2: „Das Gerät arbeitet mit Tinte. Da die einfach zu tauschende Patrone auch gleichzeitig als Druckkopf dient, ist das Gerät quasi wartungsfrei. Ist die Patrone kurz vor dem Leerwerden, wird dies von einem Warnlämpchen am Display angezeigt. Die Akkulaufzeit beträgt etwa sieben Stunden“, erläuterte Lechner. Neben dem IPPC-Code können auch Logos oder andere Motive gedruckt werden. Das gewünschte Objekt wird mittels dazugehöriger Software am PC erstellt und im Anschluss über SD-Karte auf das U2 übertragen.
Egal, welche Oberfläche
Jedes Mal war der Druck randscharf und sofort trocken. „Durch eine große Tintenauswahl druckt der U2 auch problemlos auf Stein, Big Bags, diversen Kunststoffen sowie Edelstahl, Alu oder anderen Metallen“, informierte Lechner. Erhältlich ist das U2 auch in stationärer Ausführung. „Mit nur zwei Schrauben kann das U2 in bestehende Produktionslinien integriert werden und druckt dort mit eine Bandgeschwindigkeit von 90 m/min“, berichtete Lechner.
Gut verpackt
Fromm bietet seinen Kunden Umreifungsgeräte für unterschiedliche Anforderungen. „Beim akkubetriebenen Modell P330 ist die Spannkraft zwischen 1200 und 6000 N regulierbar“, erläuterte Topf und führte weiter aus: „Durch das Einlegen beider Bänder in einem Arbeitsgang wird dieser Vorgang in der halben Zeit erledigt. Bandbreiten von 19 bis 25 mm und Bandstärken zwischen 0,40 und 1,53 mm sind für das Modell P330 kein Problem.“ Als mögliche Bandmaterialien nannte er Polypropylen und Polyester.