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Gehaltsverhandlungen abgebrochen

Ein Artikel von Birgit Koller (für Timber-Online bearbeitet) | 13.05.2014 - 08:18
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Die Kollektivvertragsverhandlungen in der Papier- und Zellstoffindustrie mit den Gewerkschaften wurden in der 4. Runde am 12. Mai nach nur zwei Stunden abgebrochen. Grund dafür war die Unzufriedenheit der Gewerkschaften über das Angebot der Arbeitgeberseite. Diese bot eine Erhöhung der KV-Löhne um 2,1% an. Für die Gewerkschaften eindeutig zu wenig. Sie fordern eine Anhebung der Gehälter um 3%.
Ab dem 13. Mai sind Betriebsversammlungen und darüber hinaus auch weitere Arbeitskampfmaßnahmen in den Betrieben angekündigt.

Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation und der zunehmenden Kostenbelastung der Betriebe halten die Arbeitgeber ein höheres Angebot im Sinne der Erhaltung der Arbeitsplätze in der Branche für unverantwortlich, informiert der Fachverband der Papierindustrie in einer Presseaussendung.