Der langjährige Esterházy-Forstdirektor Franz Perlaki verstarb Ende April im 94. Lebensjahr im engsten Kreise seiner Familie. Als ein Mitarbeiter der ersten Stunde war Perlaki rund 40 Jahre – davon mehr als 30 Jahre in leitender Position im Bereich Forst – bei Esterházy beschäftigt.
Geboren 1921 in Veszprém/HU begann er seine berufliche Laufbahn nach Abschluss seines Studiums als Forstingenieur an der Universität in Sopron und in der staatlichen Forstverwaltung in Pécs. Aufgrund seines beherzten Engagements für ein freies demokratisches Ungarn musste er in den Wirren der ungarischen Revolution 1956 das Land verlassen.
1957 wurde er von Dr. Paul Esterházy zunächst in der Forstverwaltung Lockenhaus aufgenommen. Bereits 1968 wurde Perlaki aufgrund seines Einsatzes und seiner Loyalität zum Oberforstmeister ernannt und mit der Leitung des gesamten Forstbereiches betraut. In seinen Wirkungsbereich fiel nicht nur die Zeit des Wiederaufbaus nach der USIA-Verwaltung (Verwaltung des sowjetischen Eigentums in Österreich), sondern auch der Aufbau neuer und vor allem wirtschaftlich effizienter Verwaltungsstrukturen des Forstbetriebes von Esterházy.
Federführend war Perlaki auch bei der erfolgreichen Überführung der damaligen Domäne in die neue Rechtsform der Privatstiftung, die von Melinda Esterházy 1994 begründet wurde. Nach seinem Pensionsantritt 1996 stand er Esterházy weiterhin beratend zur Seite.
Geboren 1921 in Veszprém/HU begann er seine berufliche Laufbahn nach Abschluss seines Studiums als Forstingenieur an der Universität in Sopron und in der staatlichen Forstverwaltung in Pécs. Aufgrund seines beherzten Engagements für ein freies demokratisches Ungarn musste er in den Wirren der ungarischen Revolution 1956 das Land verlassen.
1957 wurde er von Dr. Paul Esterházy zunächst in der Forstverwaltung Lockenhaus aufgenommen. Bereits 1968 wurde Perlaki aufgrund seines Einsatzes und seiner Loyalität zum Oberforstmeister ernannt und mit der Leitung des gesamten Forstbereiches betraut. In seinen Wirkungsbereich fiel nicht nur die Zeit des Wiederaufbaus nach der USIA-Verwaltung (Verwaltung des sowjetischen Eigentums in Österreich), sondern auch der Aufbau neuer und vor allem wirtschaftlich effizienter Verwaltungsstrukturen des Forstbetriebes von Esterházy.
Federführend war Perlaki auch bei der erfolgreichen Überführung der damaligen Domäne in die neue Rechtsform der Privatstiftung, die von Melinda Esterházy 1994 begründet wurde. Nach seinem Pensionsantritt 1996 stand er Esterházy weiterhin beratend zur Seite.
