Bis nach Mitternacht dauerte der 2. Internationale Branchenabend der Deutschen Säger auf der Ligna am 9. Mai. Die Stimmung war ausgezeichnet. Immerhin wurde die formale Wiedervereinigung der deutschen Interessensvertretung gefeiert. Am Nachmittag versammelten sich VDS und BDSH ein letztes Mal. Beide Verbände gingen in der „Deutschen Säge- und Holzindustrie“ auf. Die Fusion wurde in getrennten Mitgliederversammlungen besiegelt. „Einstimmig und ohne Enthaltungen. Das ist ein ganz starkes Signal“, freute sich Gründungspräsident Steffen Rathke. Das wiegt umso schwerer, als 84 % der Stimmrechte in beiden Verbänden anwesend waren – manche ließen ihre Stimme per Vollmacht ausüben.
Beaufsichtigt hat die Fusion Notar Dr. Hanns-Georg Fricke. Die Präsidenten, Steffen Rathke (BSHD) und Reinhard Hagenah (VDS), führten vor den Abstimmungen durch die offiziellen Tagesordnungspunkte. Beide Mitgliederversammlungen votierten einstimmig für die Fusion.
Beaufsichtigt hat die Fusion Notar Dr. Hanns-Georg Fricke. Die Präsidenten, Steffen Rathke (BSHD) und Reinhard Hagenah (VDS), führten vor den Abstimmungen durch die offiziellen Tagesordnungspunkte. Beide Mitgliederversammlungen votierten einstimmig für die Fusion.
Internationaler Branchenabend
Plötzlich scheint es, als wären die Differenzen der Vergangenheit überwunden. Das illustrieren die genannten Personen: Rathke ist ein Laubholzsäger aus Baden-Württemberg. Doehring wirkt für den multinationalen Holzkonzern Ilim-Timber. Schmelter führt ein KVH-, BSH- und Schnittholzwerk im Sauerland. Müller-Gei entstammt einem klassischen Bauholzsägewerk aus dem Frankenwald. Die ganze Bandbreite der deutschen Sägelandschaft war an diesem Abend vertreten.