Eisbruch: Strassen gesperrt, Schadholzanfall noch nicht abschätzbar

Ein Artikel von Andreas Fischer | 01.12.2014 - 09:15

Regionales Naturphänomen fordert örtliche Einsatzkräfte und Waldbesitzer

Nebel und Kälte haben am 1. Adventwochenende zur Bildung von zentimeterdicken Eisschichten an Bäumen geführt. Viele Bäume knickten vor allem im Bezirk Zwettl unter der schweren Last um. „Derzeit können Schäden im Wald noch nicht abgeschätzt werden. Es kann wetterbedingt auch noch keine Entwarnung gegeben werden”, betonte Franz Fischer, Obmann des NÖ Waldverbandes.

Zahlreiche Straßen mussten gesperrt werden. Die örtlichen Feuerwehren und Straßenmeistereien sind zur Zeit mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt. „Durch das Anfrieren von Nieselregen wurden Bäume zum Teil komplett umgerissen, bestätigte etwa Franz Blabensteiner, Einsatzleiter der Straßenmeisterei Ottenschlag in orf.at. Auch in Oberösterreich sorgte Raureif zeitgleich für viele Einsätze. Umgestürzte Bäume werden auch aus der niederösterreichisch-steirischen Grenzregion am Wechsel gemeldet.

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