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Ergebnisse der Buntlaubholz-Submission in Nordhessen © Hessen-Forst

Eichen und Eschen im Trend

Ein Artikel von Martin Heidelbauer (für Timber-Online bearbeitet) | 12.02.2015 - 18:00
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Ergebnisse der Buntlaubholz-Submission in Nordhessen © Hessen-Forst

Bei der nordhessischen Submission des Forstamtes Jesberg wurde 1552 fm Qualitätsrundholz präsentiert (Vorjahr: 1497 fm). Dominierende Baumarten waren Eiche (60 %) und Esche (24 %). Der Durchschnittserlös von 427 €/fm über alle Holzarten – nach dem Spitzenergebnis 2013 – markiert den zweithöchsten Wert der vergangenen beiden Jahrzehnte. Der Submissions-Gesamterlös betrug über 650.000 € (2014: 600.000 €). Das Höchstgebot mit 2179 €/fm erzielte ein Bergahorn aus dem Forstamt Burghaun.

Mit einem Gesamterlös von 4312 € war eine Eiche aus dem Forstamt Reinhardshagen der teuerste Stamm. Wegen der guten Eichen-Qualitäten wurde mit 524 €/fm ein deutlich höherer Durchschnittserlös im Vergleich zum Vorjahr (505 €/fm) erzielt. Bei der Esche konnte mit 221 €/fm in etwa das Vorjahresniveau (225 €/fm) gehalten werden. Für das durchweg gute Bergahornangebot konnte mit 375 €/fm ein höherer Durchschnittserlös erzielt werden (Vorjahr: 362 €/fm). Allerdings blieben die Spitzenerlöse für Riegelahorne unter den Werten der vergangenen Jahre. Auf besonderes Bieterinteresse stieß das Schwarznussangebot. Mit einem Durchschnittserlös von 738 €/fm wurde das holzartenbezogen beste Einzelergebnis erreicht.