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Egger-Leitung (v. l.): Schiegl (Produktion/Technik), Bühler (Vertrieb/Marketing/Kommunikation) und Leissing (Finanzen/Verwaltung/Logistik) © Egger

Egger möchte Hybridanleihe begeben

Ein Artikel von Martina Nöstler (für Timber-Online bearbeitet) | 27.09.2013 - 10:29
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Egger-Leitung (v. l.): Schiegl (Produktion/Technik), Bühler (Vertrieb/Marketing/Kommunikation) und Leissing (Finanzen/Verwaltung/Logistik) © Egger

Die Egger Holzwerkstoffe GmbH plant, vorbehaltlich eines günstigen Marktumfeldes, eine Hybridanleihe mit unbegrenzter Laufzeit zu begeben, informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der jährliche Zinssatz wird voraussichtlich bei 7,25% liegen. Danach erfolgt die Anpassung des Fixzinssatzes für die folgenden vier Jahre und des variablen Zinssatzes ab dem siebenten Jahr gemäß Anleihebedingungen. Die Zeichnungsfrist läuft von 7. bis 10. Oktober (vorzeitige Schließung vorbehalten). Das endgültige Emissionsvolumen, der Fixzinssatz sowie der Emissionskurs werden vor Beginn der Zeichnungsfrist festgelegt, heißt es. Joint Lead Manager sind die Erste Group Bank AG, die Raiffeisen Bank International AG und die UniCredit Bank Austria AG. Die jüngste Anleihe von Egger im September 2012 brachte 150 Mio. €.

Der Emissionserlös soll für die Unternehmensfinanzierung und zur Optimierung der Finanzstruktur sowie zur Stärkung der Eigenkapitalbasis verwendet werden. Egger erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012/13 weltweit einen Umsatz von knapp 2,2 Mrd. €. Das entspricht einer Steigerung von 11% gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA lag mit 298 Mio. € um 14% über dem Vorjahreswert.