Das Bauhauptgewerbe berichtete von einer „geringfügig günstigeren Geschäftslage“. Dafür sprach auch die Auslastung des Maschinenparks von 75%. Im Jahresvergleich sprachen mit einem Drittel der Befragten deutlich weniger Betriebe von Produktionsbeeinträchtigungen (2013: 77%). 25% erwähnten einen Auftragsmangel (2013: 14%) und nur 3% beklagten sich über die Witterung, die im Vorjahr bei 71% für Probleme sorgte. Die Reichweite der Auftragsbestände pendelte sich mit 3 Monaten auf dem Vorjahresniveau ein.
Die künftige Entwicklung schätzten die Bauunternehmen „etwas weniger zuversichtlich“ ein.
Der Hochbau verzeichnete eine nahezu unveränderte Geschäftslage. Eine unbefriedigende Auftragslage sorgte jedoch bei einem Fünftel der Befragten für eher trübe Aussichten, besonders im öffentlichen Hochbau. Im Tiefbau beurteilte man die aktuelle Lage positiv und blickte optimistisch in die Zukunft.
Im Holzgewerbe (ohne Möbelhersteller) betrachtet man hingegen sowohl die Geschäftslage als auch die Aussichten der kommenden Monate ernüchtert bis skeptisch.