Im Jahresvergleich verringerte sich der Gesamtumsatz um 6%. Während der Umsatz der Küchenhersteller sein Niveau hielt (–0,1%), musste man in den übrigen Möbelgruppen teils starke Rückläufe hinnehmen. Büromöbel machten 5% weniger Umsatz, Matratzen –13%. Die sonstigen Möbel verzeichneten einen um 9% geringeren Juniumsatz als 2012.
Seit Januar steigerten sich die monatlichen Umsätze mit Büromöbeln im Mittel um 4%. Nach einem Höchstwert von 305 Mio. € im März sanken diese wieder. Küchenmöbel verzeichneten bis auf einen Dämpfer im Mai eine kontinuierliche Umsatzsteigerung, die im Mittel bei 20% lag. Matratzen und sonstige Möbel machten hingegen seit Jahresbeginn ein Minus von 34 und 4%. Seit Mai zeigten alle Möbelgruppen einen Aufwärtstrend.
Im Vergleich zu 2010 stieg der Juniumsatz mit Büro- und Küchenmöbeln um +15 und +5%. Matratzen und sonstige Möbel zeigten gegenüber 2010 rückläufige Juniumsätze (–7 und –9%). Während die Zahlen für Matratzen das Niveau kaum veränderten, schwankten die monatlichen Umsätze seit Juni 2010 in den anderen Gruppen teils stark. In – aus Küchenmöbler-Sicht – schlechten Monaten lagen die umsatzstabileren Büromöbel sogar knapp über den Küchenmöbeln.